Meine Arbeiten sind expandierende Strukturen auf Papier und Leinwand. Durch Verschieben, Drehen, Überlagern und Verbinden gehe ich der Frage nach, wie die Welt auch anders zusammengesetzt werden kann. Welche Möglichkeiten als die noch nicht realisierten halten das differenzierte Netz der Bezüge und die verwebte Ordnung der Gegenwart noch bereit?
Ein Archiv von Bleistiftzeichnungen ist dafür das Fundament. Auf Reisen und Spaziergängen sammle ich Pflanzen und Landschaften, Sträucher, Bergketten, Maschinen, Häuser, Zelte und Betten. Ich dokumentiere ihre Umrisse und Strukturen. Das Archiv ist eine Art Behältnis, in dem ich die Formen der Welt aufhebe.
Menschen sammeln, sie bewahren und teilen. Sie sind selbst Bündel von Dingen, die in alle Richtungen miteinander verbunden sind, sich überlagern und darin neuen Sinn suchen. Zeichnerisch zu erkunden und zu entwerfen, heißt zu vergessen und mit Linien neu zu finden. Es ist ein Vortasten in etwas, das noch nicht da ist. In diesem Prozess der Auflösung und Wiedererkennbarkeit gibt es Raum für unbekannte Handlungen.
Im Atelier übertrage ich Teile des Archivs in farbige Tuschezeichnungen und Malereien. Dabei zeigen sich Wiederholungen, Verzerrungen und Verschiebungen der Welt. Linien, Formen und Farben bilden Räume und verrückte Dimensionen. Das ist mein Versuch, Sinn zu finden und der vermeintlichen Realität andere Möglichkeiten entgegenzusetzen.
Meine Arbeiten sind expandierende Strukturen auf Papier und Leinwand. Durch Verschieben, Drehen, Überlagern und Verbinden gehe ich der Frage nach, wie die Welt auch anders zusammengesetzt werden kann. Welche anderen Möglichkeiten als die noch nicht realisierten halten das differenzierte Netz der Bezüge und die verwebte Ordnung der Gegenwart noch bereit?
Ein Archiv von Bleistiftzeichnungen ist dafür das Fundament. Darin sammle ich auf Reisen und Spaziergängen Dinge des Alltags: Pflanzen und Landschaften, Sträucher, Bergketten, Maschinen, Häuser, Zelte und Betten. Ich dokumentiere ihre Umrisse und Strukturen. Das Archiv ist eine Art Behältnis, in dem ich die Formen der Welt sammle.
Menschen sammeln, sie bewahren und teilen. Sie sind selbst Bündel von Dingen, die in alle Richtungen miteinander verbunden sind, sich überlagern und darin neuen Sinn suchen. Zeichnerisch zu erkunden und zu entwerfen, heißt zu vergessen und mit Linien neu zu finden. Es ist ein Vortasten ins Unbekannte, in etwas, das noch nicht da ist. In diesem Prozess der Auflösung und Wiedererkennbarkeit gibt es Raum für unbekannte Handlungen.
Im Atelier übertrage ich Teile dieses Archivs in farbige Tuschezeichnungen und Malereien. Dabei zeigen sich Wiederholungen, Verzerrungen und Verschiebungen der Welt. Linien, Formen und Farben bilden Räume und verrückte Dimensionen. Das ist mein Versuch, Sinn zu finden und der vermeintlichen Realität andere Möglichkeiten entgegenzusetzen.